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1. SBD
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1. SBD in Bamberg


General Information

  • Date: 18./19. April 2009
  • Town: Bamberg
  • Participants: Nasrin, Joachim, Frank, Matthias, Stefan, Sabrina (HE), Joachim (RB), Clemens (RB), Thomas (RB), Peter (RB), Verena (RB, nur Sa), Sophie (M-H), Wiebke (WWG)
  • Place: 09th of 12

HE = Heidees; RB = Kreuz und Quer Regensburg; M-H = Muggeseggele Heilbronn; WWG = WegWerfGesellschaft München



Fotos vom Turnier auf unserer flickr.com Seite


Teamfoto vom Beerrace (es fehlen Nasrin, Sabrina, Verena und Clemens)

Image


Report

Früh wie nie gibt es einen Turnierbericht! Wir befinden uns auf der Heimfahrt bei strahlendem Sonnenschein. Im Auto sitzt der Jenaer Kern (Matthias, Nasrin, Stefan, Frank und Joachim) des Teams. Hinter uns liegen zwei wunderschöne Frisbeetage.

Als Regensburger-Jenaer-Mixteam geplant hatten wir durch erfolgreiches Pickup-Spieler-Suchen in der Planung zwischendurch gar zu viele Spieler, doch am Samstag waren dann einfach 13 Spielwillige bereit, das Feld zu stürmen. Konkret waren das neben den erwähnten Jenaern Wiebke (WWG München), Sophie (Muggeseggele Heilbronn), Sabrina (Heidees) und die Regensburger: Clemens, Joachim, Peter, Thomas und Verena (nur Samstag).

Den Samstagmorgen nutzten wir nach dem Frühstück für gemeinsames Einwerfen, einen Inzonedrill und ein wenig Team- und Taktikbesprechung. Das Wetter war alles andere als rosig. Am Freitag hatte es geregnet, die ganze Nacht hatte das geregnet und das hat es auch am Samstag noch. Tagsüber wurde es dann doch besser – zumindest kein Regen mehr. Das erste Spiel führte uns gegen Würzburg, die auch mehrfach extern unterstützt wurden, u.a. von unserem Urfranken Björn. Es lief soweit wirklich gut – sehr ausgeglichen, fair, wirklich schön. Doch am Ende haben die Würzburger gewonnen. Das war auch nicht unverdient und für das erste Spiel in dieser Zusammenstellung fand ich das auf jeden Fall stattlich, insbesondere die Defense (auf beiden Seiten!). Unglücklicherweise verletzte sich Peter bereits etwa nach der halben Spielzeit (ohne Einwirkung eines Gegners), sein Fuß schwoll gewaltig an und tat weh. Jedenfalls war für ihn das Turnier recht bald als Spieler gelaufen, er nutzte aber die Anwesenheit am Spielfeldrand um viele schöne Fotos zu machen.

Als nächstes spielten wir gegen die Göttinger 7, angereist wieder mit einem Mix aus mehr und weniger erfahrenen Spielern. Nach einem ewig langem ersten Punkt, bei wir dreimal hintereinander die Scheibe nicht fangen konnten (zweimal in, einmal kurz vor der Endzone) klappte es doch noch, nicht nur der erste Punkt. Also alles klappte nicht – wir waren unkonzentriert, nicht wirklich sicher, doch entschieden das Spiel am Ende für uns.

Erlangen war der dritte Gegner. Wir haben SAUstark gespielt! Die Erlanger allerdings auch, sodass auch unsere wirklich aktive und dichte Defense manchmal nicht viel ausrichten konnte. Erlangen gewann 9:6, doch es fühlte sich gut an. Wären wir noch konzentrierter und enger in der Defense gewesen, wäre vielleicht sogar mehr drin gewesen. Zufrieden können wir damit aber trotzdem sein.

Das letzte Spiel am Samstag war auch das Letzte. Die Freiburger Disconnection war extrem stark, eingespielt und überaus erfahren. Es wurde eine Zone gestellt, die für uns undurchdringbar war. Nicht ursächlich, aber uns fehlte es am sicheren Werfen und Fangen. Recht bald war auch in der Defense, die uns vorher noch ausgezeichnete, nichts mehr zu holen, weil alles zu einfach gemacht wurde. Naja, 13:1 (hardcap) verloren, aber da das vor Ende der Spielzeit war, nach „instantaner“ Rücksprache noch just for fun weitergespielt (Danke dafür). Im Anschluß ans Duschen verabschiedeten sich Clemens, Nasrin und Sabrina für den Abend, Verena leider generell – sie trieb es wieder heimwärts.

Nun stand das Beerrace an. In – ich sag mal innovativer Form – galt es, interessante Fragen zur bambergisch-fränkischen Kultur zu beantworten. An einem bestimmten Ort für jedes Team gab es einige Flaschen Hopfenblütentee und den Auftrag, an entsprechender Stelle ein schickes Teamfoto zu machen.
Gegessen wurde in einer Spaghetteria. Wir feierten die Pasta-Party (7,50 p. P.), genossen so viele Nudeln mit verschiedenne Soßen, wie wir konnten.

Das letzte Gruppenspiel am Sonntagmorgen lief sehr gut. Zwar waren wir zweifelsohne gegen die extrem starken Spieler von Intimate Ultimate unterlegen, aber schlugen uns gegen den späteren Turniersieger (ursprünglich als Exil-Stuttgarter-Team geplant, bestand es vorrangig aus Augsburger Isostars sowie Marvin aus Würzburg und Sylwester aus Erlangen) sehr gut und konnten drei sehr geile Punkte machen (Zweimal davon übrigens tiefe Pässe der Kübel-Kombi – Matthias auf Joachim und andersrum).

Am 5. Platz des Pools änderte das nichts, im Relegationsspiel bezwangen wir Stuttgart. Auch kein wirklich schönes Spiel. Viel ging schief, einiges klappte doch. Der Sieg war schon verdient; allerdings schickten wir Stuttgart damit in das Spiel um den vorletzten Platz.

Frankfurt stand als nächster Zwischengegner an. Nach starkem Beginn (Stand 2:2) stellte auch Frankfurt eine Zone, die ihre Sache sehr, sehr gut machte. Wir fanden einfach kein Mittel und selbst wenn, ging irgendetwas schief (u.a. → sehr schöne Kombo, langer guter Pass von Matthias und ich muss sehr tief in die Zone rennen, sehe die Linie und geb auf, doch hatte mich an der falschen Linie orientiert...). Also recht deutlich verloren.

Im Spiel um Platz 9 nochmal gegen Göttingen. Wir hatten ohnehin nichts zu verlieren, wollten etwas wagen und stellten eine Zone. Vorher ein wenig Unterricht und auf ging es. Anfangs nutzlos, dann wurde es besser, zwischendurch eingebrochen und dann ging es doch noch. Einige sehr lange Punkte, einiges einfach verschenkt, doch Fehlpässe bei Göttingen halfen uns z.T. gewaltig, wieder an die Scheibe zu kommen und am Ende gewannen wir wieder erneut, obwohl auch kein wirklich schönes Spiel. Dementsprechend: 9. Platz für die Paradies-Kreuzer.
Immerhin das Wetter war schön, genauer gesagt traumhaft – paradiesisch!

Duschen, Siegerehrung; der Rest ist unspektakulär. Diesmal hat Frank NICHT die Party gewonnen, statt Björn saß auf der Rückfahrt Nasrin im Auto. Wir hielten an der gleichen Stelle wie schon auf der Hinfahrt und warfen ein paar Scheiben (Beweisfotos gemacht).

Bei einigen Spielen haben wir sehr lehrreich erlebt, wie man Ultimate spielt und wie besser nicht. Großes Kompliment an unsere Gegner in den tollen Spielen und vor allem, ganz besonders an die Bamberger, die sich als hervorragende Gastgeber präsentierten (d.h. Unter anderem kein Gästeteam mit den letzten Platz abspeisten). Das erste Bambärcher Dunierla war wirklich SUPPPPPPPPPPPEEERR!

Vielen Dank an alle Paradies-Kreuzer, besonders Peter. Ohne die Fotos wüsste ja keiner, wie viel Spaß wir hatten und was wir alles geleistet haben (oder auch nicht) :-)

(Joachim)
Created by joachim. Last Modification: Saturday, 25. April 2009 10:50:47 CEST by joachim.

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